"Aber ich kann mir doch nicht alles gefallen lassen?!" oder "Dann können ja die Kinder immer machen was sie wollen!" sind verbreitete Missverständnisse der Bedürfnisorientierten Pädagogik. Bedürfnisse zu sehen und zu respektieren bedeutet beispielsweise nicht, jeden Wunsch des Gegenübers prompt zu erfüllen. Im Gegenteil: Es ist wichtig, dass Fachkräfte ihre eigenen Grenzen spüren und kommunizieren, sich also echt zeigen und vertreten, was ihnen wichtig ist.

Überforderung und Erschöpfung von pädagogischen Fachkräften ist in vielen Kitas präsent und hat ebenfalls mit dem Thema "Grenzen" zu tun. Statt zu sagen: "Ich schaff das schon!" oder "Ich muss das alleine schaffen!" und damit die eigenen Grenzen zu übergehen, kann ich lernen, meine eigenen Grenzen besser und rechtzeitig wahrzunehmen und passend zu kommunizieren.

---

Überblick

• Was löst das Wort “Grenzen” in dir aus? 

• Welche Grenzen gibt es? 

• Grenzen spüren

• Grenzen reflektieren

• “Nein” sagen dürfen (Der Unterschied zwischen Wunsch und Bedürfnis)

• körperliche und psychische Grenzen achten 

• Macht reflektieren/ Adultismus 

• Grenzen kommunizieren 

Leitung

Kathrin Hohmann und Lea Wedewardt sind Kindheitspädagoginnen (M.A.), Weiterbildnerinnen, Beraterinnen und Autorinnen vom Buch "Kinder achtsam und bedürfnisorientiert begleiten" sowie die Geschäftsführerinnen der BO Akademie.

Kosten: 69€ pro Person